Konzerte

Der Musikhaus Süd e.V. möchte Musizierende und Musikfreunde im Musikhaus Süd zusammenbringen. Beginnend mit einer Veranstaltungsreihe von monatlichen Konzerten werden wir unser Programm Zug um Zug erweitern.

Vorankündigungen:


Unser Thema bei Aglajas Salon diesmal: 
Komponistinnen der Weltausstellung 1893 in Chicago.

Alles begann, als mir die Noten der Romanze op. 23 von Amy Beach in die Hände fielen – ein tolles Stück, das mich neugierig machte. Ich entdeckte, dass Beach ihren Durchbruch durch einen Kompositionsauftrag für die Eröffnung der Weltausstellung hatte. Dort gab es erstmals ein eigenes „Woman’s Building“, das 75 Komponistinnen und ihrer Musik gewidmet war, etwas bis dahin einmaliges!

Hyun-Hwa Park und ich haben fünf beeindruckende Komponistinnen ausgewählt: Neben Beach auch Ingeborg von Bronsart, Augusta Holmès, Francis Rosalind Ellicott und meine Favoritin Liza Lehmann. Ihre Werke verdienen es, endlich die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie durch ihre außergewöhnliche Qualität verdienen!

Aglajas Salon ist ein moderiertes Konzert und widmet sich regelmäßig spannenden, ungewöhnlichen und musikalisch erfüllenden Themen in verschiedener Besetzung. Der Salon ist auf (angemessener) Spendenbasis und nach dem Konzert ist bei einem gemeinsamen Umtrunk Zeit, über gehörtes zu sprechen.

Aglaja Camphausen: Violoncello, Sopran und Moderation
Hyun-Hwa Park: Klavier


Feine Kölsche Krätzje

Freitag, den 21. Februar 2025 um 19 Uhr


„Die Komponistin von Köln“

Musikalische Lesung von Hanka Meves

Sonntag, den 30. März 2025 um 18 Uhr

Aus dem Leben der Kölner Komponistin Maria Herz
mit Klavierwerken von Maria Herz
Beim Emons Verlag ist kürzlich der historische Roman „Die Komponistin von Köln“ über Maria Herz, geb. Bing (1878-1950) erschienen. Maria Herz war in den zwanziger Jahren eine berühmte Musikerin in Köln. Ihre Werke wurden u.a. im Gürzenich von Abendroth und im Disch-Haus aufgeführt. Sie stammt aus der jüdischen Familie, der das Seidenband-Kaufhaus, das heutige Gesundheitsamt am Neumarkt, gehörte, und musste 1934-35 aus Deutschland flüchten.


Eindrücke von vorherigen Konzerten